Cinthia Gutiérrez (Musikalische Früherziehung)
Die Leiterin von künstlerischen und kulturellen Projekten, Cinthia Gutiérrez, hat seit dem Jahr 1990 an verschiedenen musikalischen Aktivitäten teilgenommen. Sie sammelte über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren Erfahrung als Querflötenspielerin im Rahmen des »Nationalen Systems des Jugend- und Kindersymphonie-orchesters von Venezuela«, international bekannt als »El Sistema«, sowie in anderen Musikgruppen: dem venezolanischen traditionellem Musikensemble »Ensamble Acústico«, dem UFT Universitätschor, dem Bell Chorus der Fermín Toro Universität, dem Opernchor des Barquisimeto Symphony Orchestra und dem National Flute Orchestra of Venezuela.
2005 schloss sie ihr Masterstudium in »Darstellende Kunst und Musik« an der Paul-Valèry-Universität in Montpellier-Frankreich ab. Später, im Jahr 2007, erhielt sie einen zweiten Masterabschluss an der Universität Montpellier I mit dem Titel »Geistiges Eigentum«. Beide Abschlüsse orientieren sich an künstlerischer Entwicklung und dem Schutz von Urheberrecht.
Schließlich hat sie den Studiengang Musikpädagogik an der Folkwang Universität der Künste in Essen unter der Leitung von Professor Werner Rizzi absolviert und perfektioniert sich weiterhin in der Ausbildung von Querflöte (Hauptinstrument), Klavier und Gesang, sowie in theoretischen und praktischen Aspekten des Instrumental- und Gruppenunterrichts in Musik mit dem Schwerpunkt Kinder.
Sie hat Spezialisierungsstudien in den Bereichen Kultur, Kunstprojekte und Pädagogik in Venezuela, Frankreich, Kanada, Spanien und Deutschland absolviert.
Quan Xue (Musikalische Früherziehung, Chor)
1992 in China geboren, wuchs Quan Xue in Qingdao auf, wo sie auch im Alter von vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt. Von 2010 bis 2014 studierte Quan Xue Klavierpädagogik an der Tianjin Musik-hochschule in V.R. China. Quan Xue sammelte an vielen verschiedenen privaten Musikschulen während des Studiums viel berufliche Erfahrung im Bereich der Musikpädagogik mit Menschen ganz unterschiedlichen Alters.
Im Jahr 2014 kam Quan Xue dann nach Deutschland um 2016 ihr Studium im Bereich Musikpädagogik in Deutschland zu beginnen. Sie entschied sich für den Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik bei Professor Werner Rizzi und Professorin Marianne Steffen-Wittek an der Folkwang Universität der Künste.
2017 hat sie begonnen, die Ausbildung „Little Piano School“ in der Educationabteilung des Klavier Festival Ruhr zu absolvieren. Während dieser Ausbildung arbeitete sie als Lehrkraft für Musikalische Früherziehung in verschiedenen Kindergärten in NRW, wodurch sie noch weitere wertvolle Erfahrungen sammeln und Kompetenzen aufbauen konnte. Natürlich ließ sich Quan Xue nicht die Freude nehmen, parallel zu ihrem Studiums in verschiedenen Konzertformaten aufzutreten!
Um Ihre Künste, Talente und Erfahrungen noch weiter zu verbessern und zu perfektionieren, hat Quan Xue 2020 das Masterstudium »Leitung vokaler Ensembles« bei Prof. Werner Schepp an der Folkwang Universität der Künste aufgenommen. Seit 2021 ist Quan Xue ein nicht weg zu denkender Teil der Musikalischen Früherziehung an der Werdener Musikschule.
Taras Makhno (Akkordeon)
"Als Akkordeonist möchte ich nicht nur die Schönheit und Vielseitigkeit der Musik zeigen, sondern auch ihre Geschichte erzählen. Wenn ich bei meinen Konzerten bei mindestens einem Menschen „die Saiten der Seele berühren“ kann, bin ich mehr als zufrieden"
Mein Leben ist seit frühester Kindheit mit Musik verbunden. Ich bin 2018 aus der Ukraine nach Deutschland gekommen.
Mein erster Akkordeonlehrer war mein Vater (ich erinnere mich nur mit einem Lächeln an meine ersten Unterrichtsstunden, da ich nur wenige Minuten an einem Ort sitzen konnte, mein Vater sich sehr anstrengen musste, um mich irgendwie für das Akkordeon zu interessieren) und dank ihm bekam ich die Gelegenheit, die wunderbare Welt der Musik zu berühren und zu erkennen, dass mein zukünftiges Leben mit Musik verbunden sein wird.
Ich habe großes Glück mit meinen Eltern, da ich aus einer musikalischen Familie komme, mein Vater ein fantastischer Akkordeonspieler und meine Mutter eine wunderbare Sängerin ist, konnte ich Musik genießen und die ganze Vielfalt der Musik spüren. Ab meinem fünften Lebensjahr nahm ich an Konzerten, regionalen und internationalen Wettbewerben und natürlich an Familienkonzerten teil. Während dieser Zeit studierte ich acht Jahre an einer Musikschule, wo ich Akkordeon und als Zweitinstrument Klavier erlernte. 2010 trat ich in die Hochschule für Musik ein, wo ich in meiner Heimatstadt meine professionellen musikalischen Fähigkeiten weiter entwickelte.
Seit 2014 studiere ich an der Academy of Musical Arts, wo mein Professor Igor Snedkov mir half, meine musikalischen Qualitäten während meines Studiums zu entwickeln.
Seit Oktober 2018 studiere ich in Essen, wo ich das Akkordeon aus einer anderen "Perspektive" betrachten konnte. Und dafür bin ich meiner Professorin Miе Miki sehr dankbar. Ich hoffe sehr, dass mein zukünftiges Schicksal weiterhin mit dem Akkordeon verbunden sein wird, und dass ich mich weiter entwickeln und etwas Neues und Informatives lernen kann, denn es gibt immer "Schritte" zur Weiterentwicklung...
Annika Loges (Blockflöte)
wurde 1986 in Hamm, Westf. geboren. Ihr künstlerisches Hauptfach Blockflöte studierte sie bei Prof. Ulrike Volkhardt. Ergänzt wurde ihre Ausbildung durch eine rege Konzerttätigkeit (insbesondere im Bereich des Kantatenwerks J.S. Bachs), der Teilnahme an Wettbewerben und Meisterkursen sowie einem wachsenden Interesse am Gesang auf dem Feld der Gregorianik.
Nach ihrem pädagogischen Abschluss nahm Annika Loges ein Master-Studium der Historischen Musikwissenschaft auf, ebenfalls an der Folkwang UdK.
Sie lebt in Essen-Werden und ist hauptberuflich als Blockflöten-Pädagogin tätig, mit SchülerInnen jeden Alters, Groß- und Kleingruppen, Alter und Neuer Musik.
Christian Styma (Violine)
Christian Styma
bekam seinen ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren in
der Musikschule seiner Heimatstadt Hann. Münden, nachdem seine Eltern
festgestellt hatten, dass ihr Sohn offenbar mit wenig Gesangstalent gesegnet war.
Den ersten öffentlichen Auftritt hatte er knapp 3 Jahre später mit dem Doppelkonzert für Violine und Oboe von Johann Sebastian Bach, das er zusammen mit seinem Vater, einem begeisterten
Hobby-Oboisten, interpretierte.
Mit 11 Jahren wurde Christian Styma als Jungstudent bei Ulf Schneider an der Musikakademie Kassel aufgenommen, wo er ein Jahr später den Förderpreis der Stiftung Peredur bekam.
Zwei Jahre später folgte der junge Geiger seinem Lehrer, als dieser eine Professur an der Hochschule für Musik in Detmold erhielt.
Im Alter von 13 Jahren gab Christian Styma schließlich sein Debüt-Konzert in der Stadthalle Göttingen mit dem Göttinger Symphonie Orchester.
Erneut zwei Jahre später wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, weiterhin in der Klasse von Prof. Ulf Schneider, bevor er 2013 zu Ion Tanase wechselte.
2005, nach seinem Militärdienst als Konzertmeister beim Kammerorchester der Bundeswehr, begann Christian Styma sein Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Pieter
Daniel.
Als Solist spielte er dort mit dem Sinfonieorchester der Hochschule, nachdem er 2008 die Folkwang Competition für Violine gewann.
2013 übernahm Christian Styma erneut den Solopart bei einem Sinfoniekonzert des Orchesters der Folkwang Universität der Künste, als er Schostakowitschs Violinkonzert in a-moll interpretierte.
Sein Diplom bestand der Geiger 2009 mit Bestnote.
Schon in jungen Jahren hat Christian Styma begonnen, im Orchester zu spielen. Angefangen beim Mündener Kammerorchester, über das NJO, dem
Landesjugendsinfonieorchester, dessen Konzertmeister er war, bis zum Gustav Mahler Jugendorchester. Viel Inspiration wurde ihm dabei durch die Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Franz
Welser-Möst, Kurt Masur und Lorin Maazel mitgegeben. Desweiteren spielte er zwei Jahre bei den Bochumer Symphonikern. Regelmäßig tritt Christian Styma in den Orchestern des Ruhrgebiets und
Rheinlandes auf.
Caroline Frey (Klavier, Geige)
Caroline Frey
Caroline Frey erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 3 Jahren als Stipendiatin der Pflüger Stiftung Freiburg. Zusätzlich bekam sie Klavier und Cello Unterricht.
2007 nahm sie ihr Jungstudium an der Musikhochschule Freiburg auf, wo sie von Prof. Latica Honda-Rosenberg und Prof. Muriel Cantoreggi unterrichtet wurde.
Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Kammermusik und erhielt mit ihrem Quartett Unterricht bei Prof. Silvie Altenburger. Seit 2013 studiert sie an der Folkwang Universität der Künste bei
Prof. Mintcho Mintchev.
Zusätzlich besuchte sie zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Marschner, Prof. Heime Müller, Simon Fordham und Vadim Gluzman.
Als Kammermusikerin nahm sie an Meisterkursen mit dem Fauré Quartett, Volker Jacobsen und dem Minguet Quartett teil. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie von dem Dirigenten Jeffrey Tate
und Prof. Andreas Reiner.
Monalisa Vasile (Geige, Klavier)
Monalisa Vasile
Monalisa Ionelia Vasile wurde 1994 in Rumänien geboren. Nach ihrem Abitur 2015 am „George Enescu“ Gymnasium in Bukarest mit Hauptfach Violine begann sie ein Violinstudium an der Nationalen Musikuniversität in Bukarest, welches sie seit 2016 an der Folkwang Universität der Künste in Essen mit Nebenfach Klavier fortführt.
Monalisa hat an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen, u.a. erhielt sie den 1. Platz bei der Nationalen Musikolympiade für Instrumentale Interpretation sowie den 3. Platz beim Internationalen
Musikwettbewerb „Goerge Georgescu“.
Seit 2013 unterrichtet Monalisa an verschiedenen Musikschulen und konnte so viel Unterrichtserfahrung sammeln. An der Werdener Musikschule unterrichtet sie seit 2021 in den Fächern Violine und
Klavier.